Referendare mit dem Fach Mathematik nehmen als Vorbereitung des Unterrichts im Profilfach Informatik-Mathematik-Physik (IMP) an einer obligatorischen Zusatzausbildung im Umfang von 15 Stunden teil. In den Fächern Informatik und Physik findet die entsprechende Vorbereitung innerhalb der 102 Stunden Fachdidaktik statt.

Die Zusatzausbildung im Umfang von 15 Stunden wird in der Regel in zwei Abschnitten geleistet. Die ersten 9 Stunden werden im Rahmen der Kompaktwoche innerhalb des ersten Ausbildungsabschnitts durchgeführt, die letzten 6 Stunden werden im Rahmen eines IMP-Tages nach Abschluss der mündlichen Prüfungen durchgeführt – hierbei werden mehrere Module angeboten, in denen jeweils zwei der drei beteiligten Fächer miteinander vernetzt werden. Kursspezifische Informationen zur Terminierung der IMP-Zusatzausbildung sind unter Kursinformationen zu finden.

Begleiteter Unterricht in den Teilen des Faches IMP, für die eine Fakultas erworben wird (Mathematik/Informatik/Physik), ist grundsätzlich möglich. Im Rahmen des begleiteten Ausbildungsunterrichts im ersten Ausbildungsabschnitt muss in den Fächern Mathematik und Physik ein wesentlicher Teil außerhalb des Profilfachs IMP absolviert werden.
Im Hinblick auf das Profilfach Informatik-Mathematik-Physik ist zu beachten, dass als kontinuierlich selbstständiger Unterricht im zweiten Ausbildungsabschnitt mindestens ein Lehrauftrag im Fach Mathematik bzw. Physik außerhalb des Profilfachs IMP unterrichtet werden muss.

In den jeweils fachspezifischen Teilen des Profilfaches IMP kann ein beratender Unterrichtsbesuch in den Fächern Mathematik, Informatik bzw. Physik stattfinden.

Es ist grundsätzlich möglich, in den jeweils fachspezifischen Teilen des Profilfachs IMP eine unterrichtspraktische Prüfung (Lehrprobe) abzulegen.

Nähere Regelungen sind unter fachbezogene Regelungen für Lehrproben abrufbar.