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Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Karlsruhe (Gymnasien)

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Kolloquium in Pädagogik und Pädagogischer Psychologie

Prüfungsmodalitäten

Die Prüfung in Pädagogik / Pädagogischer Psychologie orientiert sich am Ausbildungsplan (9 Kompetenzfelder und Inhalte). Die mündliche Prüfung in Pädagogik/Pädagogischer Psychologie dauert etwa 30 Minuten; sie ist eine klassische mündliche Prüfung ohne jegliche Hilfsmittel. Der Referendar kann ein Schwerpunktthema angeben, das er rechtzeitig vor der Prüfung dem Prüfungsamt mitteilt. Das Thema der Dokumentation kann nicht Schwerpunkt der Prüfung sein. Die Prüfung im Schwerpunkt umfasst etwa ein Drittel der Prüfungszeit. Die Kommission geht dabei „von einer vertieften, über die im Ausbildungsfach behandelten Inhalte hinausgehenden Beschäftigung mit dem Thema aus” (vgl. § 20 (1) GymPO II).
Im Einzelnen gliedert sich die Prüfung in einen ersten Teil zu einem Schwerpunktthema (siehe unten) nach eigener Wahl (Dauer: ca. 10 Minuten) und einen zweiten Teil zum Kurs Pädagogik/Pädagogische Psychologie (Dauer: ca. 20 Minuten).

Die Anforderungen zu beiden Teilen beziehen sich auf:

  • Wissen und Verständnis,
  • Theorie-Praxis-Verknüpfung sowie
  • Argumentation und Darstellungsweise.

Schwerpunktthema - erster Teil des Kolloquiums

Es soll vom Umfang her einem der Kompetenzfelder und Inhalte oder einem größeren Teilbereich eines Kompetenzfeldes entsprechen. Literaturangaben sind nicht obligatorisch, aber üblich und sinnvoll. Es wird empfohlen eine Monografie und etwa drei Publikationen, die in Qualität und Quantität etwa den Leitfaden-Artikeln entsprechen, anzugeben. Von der Literatur her soll das Thema im Sinne der oben genannten Anforderungen erschließbar sein.

Zweiter Teil des Kolloquiums

Als Grundlage für den zweiten Teil der Prüfung dienen die Seminarsitzungen Pädagogik. Für diesen Teil der Prüfung werden folgende Artikel als bekannt vorausgesetzt:
Alle genannten Artikel aus
Bovet, G. / Huwendiek, V. (Herausgeber). (2014/7.): Leitfaden Schulpraxis. Berlin: Cornelsen Scriptor

  • HUWENDIEK, V.: Didaktische Modelle. S. 33ff. und Unterrichtsmethoden. S. 69 ff.
  • BOVET, G.: Die klassischen Lerntheorien. S. 186ff und Wissenserwerb und Problemlösen. S. 205 ff.
  • MERKEL, H.: Lernstrategien und Arbeitstechniken. S. 238 ff.
  • BOVET, G.: Lernmotivation. S. 280 ff.
  • SCHOLZ, I.: Diagnose und Förderung. S. 304ff.
  • WENGERT, H.G.: Leistungsbeurteilung in der Schule. S. 321 ff.
  • MÜLLER, O.-W.: Beratung und Gesprächsführung. S. 349 ff.
  • KERN-FELGNER, E.: Schulschwierigkeiten. S. 369 ff.
  • TRENZ, G.: Interaktionsprozesse im Unterricht. S. 396 ff.
  • SCHULITZ, W.: Konflikte in der Schule. S. 440ff.
  • KERN-FELGNER, E., ZWINGMANN, M.: Das Jugendalter. S. 462 ff.
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