SeminarWiki K23

Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Karlsruhe (Gymnasien)

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Modulphase

Hinweise für Seminarausbilder

Module sind als Ausbildungsform von der Prüfungsordnung vorgeschrieben und beabsichtigen die vertiefte Behandlung fachlicher oder fächerübergreifender Themen. Für die Dozenten besteht die Möglichkeit, nach Ablauf der mündlichen Prüfungen innerhalb der Modulphase Wahlmodule anzubieten. Die Referendare können die Wahlmodule freiwillig besuchen, um ihre Kompetenzen speziell in ihrem Fach oder darüber hinaus fächerverbindend zu erweitern. Die Wahlmodule können sowohl fachspezifisch als auch fächerverbindend angeboten werden. Die Pädagogik bietet ebenfalls Wahlmodule an.
Um den Austausch zwischen Schule und Seminar zu fördern, werden die Wahlmodule für die Schulen geöffnet. Interessierte Kollegen an den Schulen haben somit die Möglichkeit, an den Wahlmodulen teilzunehmen, soweit Plätze von den Referendaren nicht in Anspruch genommen werden und daher zur Verfügung stehen.

Organisation der Wahlmodule

Mit dem neuen Organisationsmodell, das mit dem Kurs 2015 eingeführt wurde, decken die Fachdidaktik und die Pädagogik über den Vorkurs, die Kompaktphase und die 105-minütigen Sitzungen im ersten und zweiten Ausbildungsabschnitt den Ausbildungsumfang von 102 Stunden ab. In der Modulphase nach den Prüfungen sind also keine Pflichtmodule mehr nötig. Gleichzeitig soll das attraktive Wahlmodulangebot der vergangenen Jahre aufrechterhalten werden. Auf Grund der Verlagerung von Ausbildungsanteilen der Zusatzausbildung NwT vom Kontinuum des zweiten Ausbildungsabschnitts in die Modulphase, werden die Wahlmodule an zwei dafür vorgesehenen Modultagen in drei Schienen angeboten. Bei terminlichen Engpässen an einem der beiden Modultage kann ein Ausweichtermin genutzt werden. Die Rahmenorganisation und Termine sind kursspezifisch unter Kursinformationen einsehbar.

Hinweise zur Organisation der Wahlmodule

  • Jeder Bereich sollte je nach Größe ein oder mehrere Wahlmodule anbieten.
  • Die Pädagogik bietet ebenso wie die Fachdidaktiken Wahlmodule an.
  • Die Meldung eines Wahlmoduls mit Angabe der möglichen Schienen geht vom Ausbilder an die jeweilige Bereichsleitung, die die Wahlmodule innerhalb des Bereichs koordiniert. Nach erfolgter Absprache im Bereich meldet der Ausbilder sein Wahlmodul über ein Formblatt an Herrn Schumacher (kursspezifische Meldefrist unter Kursinformationen).
  • Ein Wahlmodul umfasst 8 Schulstunden und kann auch fächerverbindender Art sein. Die 8 Stunden verteilen sich auf zwei Modultage zu je 4 Stunden.
  • Die Einrichtung eines Wahlmoduls als Ganztagesmodul ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.
  • Die Referendare haben die Möglichkeit, ein bis zwei Wahlmodule zu wählen (ein drittes kann angefragt werden).
  • Nach dem vollständigen Besuch eines Wahlmoduls erhalten die Teilnehmer eine schriftliche Teilnahmebescheinigung. Die Teilnahmebescheinigungen werden den Anbietern vor Beginn der Modulphase über das Postfach am Seminar bereitgestellt.
  • Ab welcher und bis zu welcher Teilnehmerzahl ein Wahlmodul zustandekommt, liegt im Ermessen des Ausbilders: Er bzw. sie legt im Anmeldeformular eine Unter- wie eine Obergrenze fest.
  • Freie Wahlmodulplätze können für die Kollegen an den Schulen geöffnet werden; hierüber entscheidet der jeweilige Ausbilder (Angabe auf dem Formblatt).
portfolio/referendariat/kurse/module_fl/start.txt · Zuletzt geändert: 2024/02/21 17:41 von schumacher