Die an der Ausbildung beteiligten Personen sind für jeden Referendar auf dem Datenblatt der Ausbildungsbeteiligten vermerkt.
Der Seminarleiter ist der direkte Dienstvorgesetzte und ihm obliegt die Ausbildungsleitung. ( GymPO § 8)
Die Schulleitung regelt in Abstimmung mit dem Seminar die Ausbildung an der Schule. Ihr obliegt die Sorge für die Ausbildung in Schulkunde. ( GymPO § 13 (1) Satz 3 und 4)
Die Referendare werden von Ausbildern des Seminars in ihren Unterrichtsfächern, in Pädagogik/pädagogischer Psychologie, in Schul- und Beamtenrecht und in Medienpädagogik/Mediendidaktik ausgebildet.
Zu Beginn des Referendariats wird jedem Referendar ein Ausbilder des Seminars als Tutor zugewiesen, der u.a. die vorgeschriebenen Ausbildungsgespräche führt. Er ist der Ansprechpartner bei Fragen und Problemen und soll helfen, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Nach den Prüfungen und vor dem Ende des Vorbereitungsdienstes führt er insgesamt bis zu drei Ausbildungsgespräche. Im Rahmen dieser Gespräche besteht auch die Gelegenheit zu persönlichen Feedbacks über die Ausbildung am Seminar.
Die Ausbildung an der Ausbildungsschule erfolgt durch begleitende Fachlehrer unter deren Anleitung die Referendare unterrichten. An der Ausbildungsschule wird ein Mentor bestimmt, der die Referendare betreut und in Unterrichtsangelegenheiten berät. Dazu führt er Unterrichtsbesuche durch und überzeugt sich im zweiten Ausbildungsabschnitt von der Angemessenheit der Klassenarbeiten und der Leistungsbewertung.