Unterrichtsentwurf zur Lehrprobe
Mindestens 30 Minuten vor Beginn der Stunde übergibt der Referendar dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses einen ”schriftlichen Unterrichtsentwurf zur Prüfungslehrprobe” in dreifacher (Religion: vierfacher) Ausfertigung. Nach Absprache mit dem Prüfer kann der Unterrichtsentwurf mindestens 30 Minuten vor Beginn der Stunde im Sekretariat der Schule für die Prüfungskommission hinterlegt werden. Im Fach Sport wird der Übergabeort des Unterrichtsentwurfs vorab mit dem Prüfer vereinbart (an der jeweiligen Übungsstätte oder wie üblich im Sekretariat). Dem Unterrichtsentwurf ist die schriftliche Versicherung beizufügen, dass er selbstständig und nur mit den angegebenen Hilfsmitteln angefertigt wurde (vgl. verpflichtendes Deckblatt). Die Prüfungsordnung erwartet, dass in dem Entwurf der Zusammenhang mit vorherigem und folgendem Unterricht schlüssig dargelegt wird. Der schriftliche Entwurf wird nicht gesondert benotet, jedoch werden die Unterrichtsplanung (Planungskompetenz)und gegebenenfalls die Stellungnahme nach der Stunde (Reflexionskompetenz) in der Beurteilung berücksichtigt. Wird kein schriftlicher Unterrichtsentwurf vorgelegt, kann die Prüfung nicht abgenommen werden. Die Prüfung wird in diesem Fall vom LLPA mit der Note „ungenügend“ bewertet.
Der Entwurf umfasst ohne Deckblatt und Materialien (im Anhang) bis zu 5 Seiten. (§ 21 (4) GymPO)
Der Entwurf enthält u. a.
Angaben zur Klasse,
- Einbettung des Themas in den Unterrichtszusammenhang,
- Stundenziele im Rahmen des Kompetenzaufbaus,
- Sachliche und didaktische Analyse unter Einbeziehung der Heterogenität,
- Verlaufsplan,
- Quellen.
Die Darstellung des Unterrichtsverlaufs und die Quellenangaben zählen zu den maximal 5 Seiten. Ein eventuell zur besseren Lesbarkeit und Übersicht erstellter tabellarischer Unterrichtsverlaufsplan kann in den Anhang eingestellt werden. Die evtl. zu erstellenden Ausdrucke der Materialien aus dem Internet werden in den Anhang des Unterrichtsentwurfs eingestellt.
Folgendes Deckblatt ist verpflichtend:
