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Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Karlsruhe (Gymnasien)

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 =====Kolloquium in Pädagogik und Pädagogischer Psychologie===== =====Kolloquium in Pädagogik und Pädagogischer Psychologie=====
  
-====Prüfungsmodalitäten+====Prüfungsmodalitäten====
  
-Das Kolloquium in Pädagogik / Pädagogischer Psychologie ist eine Einzelprüfung und dauert 30 Minuten. Das Kolloquium ist eine klassische mündliche Prüfung ohne jegliche Hilfsmittel und orientiert sich inhaltlich sich am entsprechenden Teil des {{:portfolio:referendariat:ausbildungsplan:ausbildungsplan_2009-08-01.pdf|Ausbildungsplans}} (7 Themenfelder, S.8-10 +Die Prüfung in Pädagogik / Pädagogischer Psychologie orientiert sich am **Ausbildungsplan (9 Kompetenzfelder und Inhalte)**Das Kolloquium in Pädagogik/Pädagogischer Psychologie dauert etwa 30 Minuten. Der Referendar **kann** ein Schwerpunktthema angeben, das er rechtzeitig vor der Prüfung dem Prüfungsamt mitteilt. Die Prüfung im Schwerpunkt umfasst etwa ein Drittel der Prüfungszeit. Die Kommission (Ausbilder als Prüfer und Prüfungsvorsitzender) geht dabei „von einer vertieftenüber die im Ausbildungsfach behandelten Inhalte hinausgehenden Beschäftigung mit dem Thema aus” (vgl. [[http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=GymLehrPrO+BW+%C2%A7+20&psml=bsbawueprod.psml&max=true|§ 20 (1) GymPO]]).
-und den daraus abgeleiteten {{:portfolio:referendariat:ausbildungsplan:ausbildungsthemen_paedagogik_abfolge.pdf|Standards}} zum Kolloquium in Pädagogik und Pädagogischer Psychologie. Die Anforderungen beziehen sich auf "Wissen und Verständnis""Theorie-Praxis-Verknüpfung" sowie Argumentation und Darstellungsweise.\\+
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-Im Einzelnen gliedert sich die Prüfung in einen ersten Teil zu einem Schwerpunktthema nach eigener Wahl (Dauer: ca. 10 Minuten) und einen zweiten Teil zu den Inhalten der Ausbildung im Kurs Pädagogik/Pädagogische Psychologie (Dauer: ca. 20 Minuten).\\+Im Einzelnen gliedert sich die Prüfung in einen ersten Teil zu einem Schwerpunktthema (siehe unten) nach eigener Wahl (Dauer: ca. 10 Minuten) und einen zweiten Teil zum Kurs Pädagogik/Pädagogische Psychologie (Dauer: ca. 20 Minuten).\\
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-==== Schwerpunktthema - erster Teil des Kolloquiums ==== +Die Anforderungen zu beiden Teilen beziehen sich auf: 
-"Der Referendar kann ein Schwerpunktthema angeben, das er rechtzeitig vor der Prüfung dem Prüfungsamt mitteilt. Das Thema der Dokumentation gemäß § 19 kann nicht Schwerpunkt der Prüfung sein. Die Prüfung im Schwerpunkt geht von einer vertieften, über die im Ausbildungsfach behandelten Inhalte hinausgehenden Beschäftigung mit dem Thema aus. Sie umfasst etwa ein Drittel der Prüfungszeit." ([[http://www.landesrecht-bw.de/jportal/portal/t/hwv/page/bsbawueprod.psml/action/portlets.jw.MainAction?p1=p&eventSubmit_doNavigate=searchInSubtreeTOC&showdoccase=1&doc.hl=0&doc.id=jlr-GymLehrPrOBWV4P20&doc.part=S&toc.poskey=#focuspoint|§ 20 Abs. 1 APrOGymn]])\\ +  * Wissen und Verständnis, 
-Das Schwerpunktthema wird mit dem betreffenden Ausbilder abgesprochen und in der [[http://www.llpa-bw.de/,Lde/Startseite/Service/Formulare+fuer+Studienreferendarinnen_Studienreferendare+_Gym_|"Meldung für die fachdidaktischen Kolloquien und die mündliche Prüfung in Pädagogik / Pädagogischer Psychologie"]] eingetragen. Der Abgabetermin wird rechtzeitig bekannt gegeben (Baustelle Link zu moodle Aktuelles Termine …).\\ +  * Theorie-Praxis-Verknüpfung sowie 
-Das Schwerpunktthema soll vom Umfang her einem der 7 Themenfelder oder einem größeren Teilbereich des Themenfeldes entsprechen. Literaturangaben sind nicht obligatorisch, aber üblich und sinnvoll. Von der angegebenen Literatur her soll das Thema erschließbar sein. Es wird empfohlen eine Monografie und etwa drei Aufsätze anzugeben.\\+  * Argumentation und Darstellungsweise. 
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 +==== Erster Teil des Kolloquiums Schwerpunktthema ==== 
 +Das Schwerpunktthema soll vom Umfang her einem der Kompetenzfelder und Inhalte oder einem größeren Teilbereich eines Kompetenzfeldes entsprechen.
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 ==== Zweiter Teil des Kolloquiums ==== ==== Zweiter Teil des Kolloquiums ====
-Im zweiten teil des Kolloquiums wird die Breite des Wissens aus den pädagogischen Lehrveranstaltungen mit konkretem Bezug zu den Unterrichtserfahrungen in weiteren Bereichen geprüft. Als Grundlage dienen die Seminarsitzungen Pädagogik. Für diesen Teil des Kolloquiums werden folgende Artikel als bekannt vorausgesetzt:\\ +Als Grundlage für den zweiten Teil der Prüfung dienen die Seminarsitzungen Pädagogik. Es wird die Breite des Wissens aus den Lehrveranstaltungen mit konkretem Bezug zu den Unterrichtserfahrungen geprüft.  
-Alle genannten Artikel aus:\\ +Für diesen Teil der Prüfung werden folgende Artikel als bekannt vorausgesetzt:\\
-Bovet, G. / Huwendiek, V. (Herausgeber). (2014/7.): Leitfaden Schulpraxis. Berlin: Cornelsen Scriptor+
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-  * HUWENDIEK, V.: Didaktische Modelle. S. 33ff. und Unterrichtsmethoden. S. 69 ff. +Alle genannten Artikel aus\\ 
-  * BOVET, G.: Die klassischen Lerntheorien. S. 186ff  und Wissenserwerb und Problemlösen. S. 205 ff. MERKEL, H.: Lernstrategien und Arbeitstechniken. S. 238 ff. +Bovet, G. / Huwendiek, V. (Herausgeber). (2014/7.): Leitfaden Schulpraxis. Berlin: Cornelsen Scriptor\\ 
-  * BOVET, G.: Lernmotivation. S. 280 ff. SCHOLZ, I.: Diagnose und Förderung. S. 304ff. + 
-  * WENGERT, H.G.: Leistungsbeurteilung in der Schule. S. 321 ff. MÜLLER, O.-W.: Beratung und Gesprächsführung. S. 349 ff. +  * HUWENDIEK, V.: Didaktische Modelle. S. 33ff.  und  Unterrichtsmethoden. S. 69 ff. 
-  * KERN-FELGNER, E.: Schulschwierigkeiten. S. 369 ff. TRENZ, G.: Interaktionsprozesse im Unterricht. S. 396 ff. SCHULITZ, W.: Konflikte in der Schule. S. 440ff.+  * BOVET, G.: Die klassischen Lerntheorien. S. 186ff  und  Wissenserwerb und Problemlösen. S. 205 ff. 
 +  * MERKEL, H.: Lernstrategien und Arbeitstechniken. S. 238 ff. 
 +  * BOVET, G.: Lernmotivation. S. 280 ff. 
 +  * SCHOLZ, I.: Diagnose und Förderung. S. 304ff. 
 +  * WENGERT, H.G.: Leistungsbeurteilung in der Schule. S. 321 ff. 
 +  * MÜLLER, O.-W.: Beratung und Gesprächsführung. S. 349 ff. 
 +  * KERN-FELGNER, E.: Schulschwierigkeiten. S. 369 ff. 
 +  * TRENZ, G.: Interaktionsprozesse im Unterricht. S. 396 ff. 
 +  * SCHULITZ, W.: Konflikte in der Schule. S. 440ff.
   * KERN-FELGNER, E., ZWINGMANN, M.: Das Jugendalter. S. 462 ff.   * KERN-FELGNER, E., ZWINGMANN, M.: Das Jugendalter. S. 462 ff.
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