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Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Karlsruhe (Gymnasien)

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Kolloquium in Pädagogik und Pädagogischer Psychologie

Prüfungsmodalitäten

Das Kolloquium in Pädagogik / Pädagogischer Psychologie ist eine Einzelprüfung und dauert 30 Minuten. Das Kolloquium ist eine klassische mündliche Prüfung ohne jegliche Hilfsmittel und orientiert sich inhaltlich sich am entsprechenden Teil des Ausbildungsplans (7 Themenfelder, S. 8-10) und den daraus abgeleiteten Standards des Seminars zum Kolloquium in Pädagogik und Pädagogischer Psychologie. Die Anforderungen beziehen sich auf „Wissen und Verständnis“, „Theorie-Praxis-Verknüpfung“ sowie Argumentation und Darstellungsweise.

Im Einzelnen gliedert sich die Prüfung in einen ersten Teil zu einem Schwerpunktthema nach eigener Wahl (Dauer: ca. 10 Minuten) und einen zweiten Teil zu den Inhalten der Ausbildung im Kurs Pädagogik/Pädagogische Psychologie (Dauer: ca. 20 Minuten).

Schwerpunktthema - erster Teil des Kolloquiums

„Der Referendar kann ein Schwerpunktthema angeben, das er rechtzeitig vor der Prüfung dem Prüfungsamt mitteilt. Das Thema der Dokumentation gemäß § 19 kann nicht Schwerpunkt der Prüfung sein. Die Prüfung im Schwerpunkt geht von einer vertieften, über die im Ausbildungsfach behandelten Inhalte hinausgehenden Beschäftigung mit dem Thema aus. Sie umfasst etwa ein Drittel der Prüfungszeit.“ (§ 20 Abs. 1 APrOGymn)
Das Schwerpunktthema wird mit dem betreffenden Ausbilder abgesprochen und in der "Meldung für die fachdidaktischen Kolloquien und die mündliche Prüfung in Pädagogik / Pädagogischer Psychologie" eingetragen. Der Abgabetermin wird rechtzeitig bekannt gegeben (Baustelle Link zu moodle Aktuelles Termine …).
Das Schwerpunktthema soll vom Umfang her einem der sieben Themenfelder oder einem größeren Teilbereich des Themenfeldes entsprechen. Literaturangaben sind nicht obligatorisch, aber üblich und sinnvoll. Von der angegebenen Literatur her soll das Thema erschließbar sein. Es wird empfohlen eine Monografie und etwa drei Aufsätze anzugeben.

Zweiter Teil des Kolloquiums

Im zweiten Teil des Kolloquiums wird die Breite des Wissens aus den pädagogischen Lehrveranstaltungen mit konkretem Bezug zu den Unterrichtserfahrungen in weiteren Bereichen geprüft. Als Grundlage dienen die Seminarsitzungen Pädagogik. Für diesen Teil des Kolloquiums werden folgende Artikel (aus: Bovet, G. / Huwendiek, V. (Herausgeber). (2014/7.): Leitfaden Schulpraxis. Berlin: Cornelsen Scriptor) als bekannt vorausgesetzt:

  • HUWENDIEK, V.: Didaktische Modelle. S. 33ff. und Unterrichtsmethoden. S. 69 ff.
  • BOVET, G.: Die klassischen Lerntheorien. S. 186ff und Wissenserwerb und Problemlösen. S. 205 ff. MERKEL, H.: Lernstrategien und Arbeitstechniken. S. 238 ff.
  • BOVET, G.: Lernmotivation. S. 280 ff. SCHOLZ, I.: Diagnose und Förderung. S. 304ff.
  • WENGERT, H.G.: Leistungsbeurteilung in der Schule. S. 321 ff. MÜLLER, O.-W.: Beratung und Gesprächsführung. S. 349 ff.
  • KERN-FELGNER, E.: Schulschwierigkeiten. S. 369 ff.
  • TRENZ, G.: Interaktionsprozesse im Unterricht. S. 396 ff.
  • SCHULITZ, W.: Konflikte in der Schule. S. 440ff.
  • KERN-FELGNER, E., ZWINGMANN, M.: Das Jugendalter. S. 462 ff.
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